„Fagottissimo” -AUSVERKAUFT-
Sonntag, 1. September 2024, 11:00 Uhr, Kelterhalle Weingut Dr. Wehrheim Birkweiler
Einlass: 30 Minuten vor dem Konzert
Bernhard Crusell: „Concert Trio“ für Klarinette, Fagott und Horn
Daniel Schnyder: „Duo fantastique“ für Fagott und Kontrabass
Gottfried von Einem: „Von der Ratte, dem Biber und dem Bären“ –
Serenade für Klarinette, Fagott und Horn
Jean Francaix: „Divertissement“ für Fagott und Streicher
In unserer Sonntagvormittag-Matineé wird (den treuen fermate-Publikum wohlbekannte) Philipp Zeller Farb- und Ausdrucksvielfalt des Fagotts einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis stellen. Zwei Trios für Klarinette, Fagott und Horn stehen im Zentrum des Programms, ein brillantes des Beethoven-Zeitgenossen Bernard Crusell, ein augenzwinkerndes von Gottfried von Einem aus der klassischen Moderne. Im hochvirtuosen Duo für Fagott und Kontrabass von Daniel Schnyder flirten die beiden Instrumente stark mit dem Jazz bevor das quirlige Divertissement von Jean Francaix zum Abschluss ein bisschen französischen Duft und Esprit verbreitet…
„Una notte italiana“ – eine italienische Nacht -AUSVERKAUFT-
Sonntag, 1. September 2024, 18:00 Uhr, Ortsmittelpunkt Birkweiler Open Air*
Einlass: 30 Minuten vor dem Konzert
Peter Iljitsch Tschaikowsky: „Souvenir de Florence“ Streichsextett für 2 Violinen, 2 Bratschen und 2 Celli
Pietro Mascagni: aus der Oper „Cavalleria rusticana”: Intermezzo und Arie der Santuzza
Hugo Wolf: Auszüge aus dem “Italienischen Liederbuch“ in der Fassung für Gesang und Streichquartett
Nino Rota: Filmmusik aus “Cinema Paradiso” und “Der Pate”
Gioacchino Rossini: Tarantella für Sopran, Bariton und Orchester
Im Frühjahr 1890 skizzierte Tschaikowsky während seines Aufenthalts in Florenz in nur eineinhalb Monaten seine Oper „Pique Dame“. Kaum nach Russland zurückgekehrt komponierte er noch ganz erfüllt von diesem Schaffensrausch sein Streichsextett „Souvenir de Florence“ (Erinnerung an Florenz), dessen hochdramatischer Beginn wie ein Echo des tragischen Opernfinales wirkt. Der langsame Satz entführt uns dann aber in eine laue Mondnacht am Ufer des Arno und im weiteren Verlauf wetteifern die sechs Instrumente im Schöngesang. Nach der Pause wenden wir uns unter Anderem zwei unvergänglichen Filmmusiken des großen Nino Rota zu („Der Pate“ und „Cinema Paradiso“) und schwelgen mit dem bittersüßen Intermezzo aus der Oper „Cavalleria rusticana“ und der quicklebendigen Tarantella von Rossini nochmal ausgiebig im italienischen Lebensgefühl. Viva l´Italia!
*Wichtiger Hinweis: Wir spielen auch bei Regen! Sollte wegen extremer Witterungsbedingungen (Gewitter/Sturm) das Konzert abgesagt werden, erhalten Sie den Eintrittspreis zurück.